Mittwoch, 14. Januar 2015

Midnight thoughts

Mir entgleiten die Dinge einmal mehr.
Was war mit den Zielen, die ich mir setzte?
Den Hoffnungen?
Und Träumen?

Verliere sie nicht aus den Augen,
denn sie sind alles was du hast.
Vergiss das nicht.
Oh bitte vergiss das nicht.

Da ist ein Loch in meinem Herzen,
so unergründlich und tief.
Etwas fehlt mir, nur ich versteh nicht genau was.
Ein fehlendes Puzzleteil meiner Geschichte
meiner Selbst.
Ich versuche es zu stopfen.
Jeden Tag einmal mehr.
Doch egal wie viel ich in mich hinein stopfe.
Das Loch bleibt leer.

Denn es hilft nicht, denn es bringt nichts
zu stopfen und zu stopfen.
Denn es ist nicht das was fehlt.
Und es kann kein Ersatz sein.

Es zerreist mich

einmal mehr


Treibt's mich in den Wahn?

Ich bin nicht die, die ich sein will.
Und auch nicht die, die ich vorgebe zu sein.
Schon gar nicht die, die man glaubt, die ich sei.

Wer bin ich eigentlich und wo will ich hin?

Die Zukunft, so unklar, gibt mir keinen Halt.
Halt den ich brauche und den ich suche.
Keinen Schutz vor dem Fall.
Ins Ungewisse.

Gott kann mir nicht helfen.
Niemand kann das.
Denn mein Feind bin ich und der härteste noch dazu.

Es wird Zeit, dass ich mich änder.

Denn ich bin nicht die, die ich sein will.
Und auch nicht die, die ich vorgebe zu sein.
Doch schon gar nicht die, die man glaubt, die ich sei.

Das Dunkel umfängt mich.
Doch da ist noch Licht.

Verstehen musst du mich nicht.
Das tue ich nicht einmal selbst.

2 Kommentare:

  1. Hallo Aurora.
    Schön, dass du wieder schreibst :-)
    Das Gedicht ist wirklich schön, auch wenn es so traurig ist. Hast du es selbst geschrieben?
    LG, Neva

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  2. Schön, mal wieder von dir zu lesen. :)
    Auch, wenn das Gedicht traurig ist und mich fast zum weinen bringt...
    Alles Liebe ♥
    Lucy

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