Freitag, 12. September 2014

Survived - once more - but not alone

Die ersten zwei Wochen der 11 sind überstanden.
Ich bin so froh darüber, dass die Schule wieder angefangen hat. Einmal mehr habe ich gemerkt wie wichtig mir die Menschen um mich herum doch sind. In der Schule, dort sind alle meine Freunde, wahre Freunde, die besten Freunde, die ein Mädchen wie ich sich nur wünschen könnte. Sie geben mir Mut und Kraft nach vorne zu sehen, geben mir Halt und das Gefühl von Geborgenheit. So viel Unterstützung.
Das ist so unglaublich kostbar.
Oftmals fühle ich so einsam, ausgegerenzt und isoliert, dass es weh tut. Mir fällt es alles andere als leicht einen guten, tieferen Draht zu anderen Menschen zu finden. Jemanden nahe zu kommen,  mich jemanden anzuvertrauen...
Umso mehr bedeuten mir meine Freunde.
Und umso mehr fürchte ich mich davor, sie verlieren zu können.
Ich habe so schreckliche Angst vor dem allein sein, dem Verlustes, dem Verstoßen werdens, dass es mich schier verrückt macht.
Denn wem hätte ich dann denn schon noch, wenn ich sie verlieren würde?

Niemanden.

Niemanden.

Ich weiß, ich sollte nicht so denken, mich nicht deshalb fertig machen und den Kopf verlieren. Oft traue ich mich schon nicht, etwas zusagen oder zu tun, dass sie eventuell verärgern könnte.  Schon aus der reinen Möglichkeit heraus.
Es ist nicht gut sich zu sehr an andere Menschen zu klammern, egal wie nahe sie einem stehen. Denn niemand kann sagen, was die Zeit mit sich bringen wird und niemand kann sagen, wie wir uns weiter entwickeln werden.

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